SRG Gmünd zieht positive Bilanz

Die SRG Schwäbisch Gmünd kann eine positive Bilanz aus der Saison 17/18 ziehen. Dominik Barth und Miriam Dreher komplettieren das Landesliga-Quintett der Gmünder.

  • Dominik Barth steigt in die Landesliga auf
  • Miriam Dreher wechselt zur SRG Schwäbisch Gmünd
  • Manuel Krieger und Markus Sutera halten die Klasse souverän und bleiben beide ein weiteres Jahr Assistent in der Junioren-Bundesliga.
  • Johannes Röhrig hält auch die Klasse und wurde zudem als Assistent in die Junioren-Bundesliga berufen.
  • Im Februar 2019 gibt es einen Neulingskurs

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Familienausflug ins Kloster Lorch mit anschließender Greifvogelschau

 

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Schöne so nah ist, dachten sich die Verantwortlichen der Schiedsrichtergruppe Schwäbisch Gmünd. So führte der diesjährige Familienausflug der Gmünder Fußballschiedsrichter an einem schönen, sonnigen Sonntag in das Stauferkloster Lorch mit anschließendem Besuch der Stauferfalknerei.

Schiedsrichterobmann Frank Dürr konnte dabei am Treffpunkt vor den Toren des Kloster Lorchs eine gute Mischung aus jungen und alten Kammeraden samt Familien und Kindern begrüßen.

Zuerst wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt. Es folgte eine einstündige, ausführliche und sehr abwechslungsreiche Führung durch das gesamte Klosterareal. Dabei wurde explizit auf die lange Geschichte des Benediktinerkloster Lorch, welches um 1102 von dem Staufer Herzog Friedrich I. und seiner Familie gestiftet wurde, eingegangen. Beeindruckend war die romanische Klosterkirche, die im Fachjargon eine Pfeilerbasilika mit Querhaus und ausgeschiedener Vierung ist. Der Kreuzgang, sowie der Vierungsturm wussten den Männern an der Pfeife zu gefallen. Insbesondere wurde vom Führer die Geschichte der Frau des Stauferkönigs Philipp von Schwaben, Irene von Byzanz, die im Kloster begraben ist, erzählt. Vor dem Eingang zum Kloster steht seit 2008 eine Staufer Stele. Sie wurde zum 800. Todestag von Irene von Byzanz eingeweiht. Highlight der Führung war das im Kapitelsaal des Klosters befindliche 2002 fertiggestellte 130 m² große Staufer-Rundbild von Hans Kloss. Dieses stellt den Aufstieg und Fall des deutschen und europäischen Herrschergeschlechts der Staufer in den Jahren 1102 bis 1268 dar.

Im Anschluss an die Führung hatten die Schiedsrichter kurz Zeit sich selbst auf dem Gelände umzuschauen oder sich gemütlich bei einem Getränk abzukühlen.

Gegen Nachmittag besuchten die Gmünder Unparteiischen die am Eingang zum Kloster befindliche Staufer-Falknerei Kloster Lorch. Dort wurde sich eine überwältigende, sehr gut durchgeführte Greifvogelschau angeschaut. Falken, Adler und andere Greifvögel in spektakulärem Flug vor der großartigen Kulisse des Klosters und den drei Kaiserbergen wurden von den Schiris bestaunt. Eine Stunde Greifvogelschau verging hierbei im wahrsten Sinne des Wortes wie im Flug, sodass man sich im Refektorium des Klosters zum gemeinsamen Abendessen eintraf.

Wieder einmal ging der Familienausflug, in dem die Kameradschaftspflege von hoher Bedeutung stand sehr schnell zu Ende. Zufrieden und mit neuen Erkenntnissen über die Staufer, sowie über die Greifvögel traten die Schiedsrichter die Reise gen Heimat an.

 

Zeitungsbericht 25.07.18 Familienausflug 2018

Ostwürttemberg statt Kocher-Rems

Beim Bezirkstag Kocher-Rems am 9. März lag den Vereinen unter dem Tagesordnungspunkt 8 der Antrag vor, den Fußballbezirk von „Bezirk Kocher-Rems“ in „Bezirk Ostwürttemberg“ umzubenennen.

Mit einer Grafik wurde verdeutlicht, dass die beiden Flüsse nur einen kleinen Teil des Bezirksgebietes berühren. Die Rems mit 78 Kilometer Länge verläuft nur 30 Kilometer innerhalb des Bezirks, der 168 Kilometer lange Kocher sogar nur 16 Kilometer – so die Aufrechnung bei der Bezirksversammlung. Dazu komme: Kocher und Rems berühren den Landkreis Heidenheim gar nicht. Als weiteres Argument wurde vorgebracht: Ostwürttemberg sei ein Begriff aus dem Landesplanungsgesetz Baden-Württemberg. Beispiele wären die IHK Ostwürttemberg oder der Turngau Ostwürttemberg.

Schon bei der Bezirksversammlung war klar: Der Weg zur Umbenennung sollte nicht über einen Antrag beim Verbandstag führen. Vielmehr sollte der neue Name vom Bezirkstag beschlossen und schließlich vom WFV-Vorstand abgesegnet werden. Basis sei der Paragraf 25 der WFV-Satzung. Dort heißt es: „Der Verbandsvorstand überwacht die Tätigkeit der (…) Bezirke. Er kann die Beschlüsse der Ausschüsse und Bezirke nach Anhörung außer Kraft setzen und in der Sache neu entscheiden.“

Erneute Umbenennung

Der Vorstand kann aber auch einen Beschluss anerkennen. Dies tat die WFV-Spitze bei ihrer Sitzung am Mittwoch. Die Anerkennung des Beschlusses des Bezirkstags Kocher-Rems vom 9. März 2018, ab der Saison 2018/19 den Bezirksnamen Ostwürttemberg zu führen, erfolgte aber unter einer Maßgabe: Auf Grundlage der Arbeitsergebnisse der einzusetzenden „Kommission Verbandsstruktur“ kann der geografische Zuschnitt des Bezirks zum Verbandstag 2021 eine Änderung erfahren, „sodass dann möglicherweise eine erneute Umbenennung erforderlich wird“. Der WFV-Vorstand betonte dabei auch seine satzungsgemäße Zuständigkeit, Beschlüsse der Bezirke auf ihre grundsätzliche Bedeutung und Wirkung hin zu überprüfen, also insbesondere auch solche, die den Bezirksnamen betreffen.

Der Kocher-Rems-Bezirksvorsitzende Jens-Peter Schuller, der an der Vorstandssitzung teilgenommen und die Gründe für den Beschluss erläutert hatte, äußerte sich zufrieden über das Ergebnis: „Ich freue mich für unsere Vereine, dass es gelungen ist, den Verbandsvorstand mit unseren Sachargumenten zu überzeugen. Kocher und Rems fließen zwar durch unser Bezirksgebiet, der Name Ostwürttemberg dokumentiert nach außen aber deutlich besser, dass auch die Vereine im Kreis Heidenheim Teil unseres Bezirks sind.“  Das Gebiet des Bezirks Ostwürttemberg – bisher Bezirk Kocher-Rems – umfasst den Landkreis Heidenheim sowie den Ostalbkreis. Die beiden Landkreise bilden zusammen die Raumordnungsregion Ostwürttemberg. Der neue Begriff wird mit der Saison 2018/19 nun offiziell eingeführt, die bisherige Staffel B1 Kocher-Rems heißt dann B1 Ostwürttemberg.

Herausragende Nachwuchsförderung der SRG Gmünd trägt weiter Früchte

Der 19-jährige Dominik Barth vom FC Mögglingen konnte in seiner zweiten Saison in der Bezirksliga mit sehr guten Leistungen überzeugen und steigt in die Landesliga auf.

Manuel Krieger (TSB Gmünd) und Markus Sutera (TV Lindach) haben sich gemeinsam mit ihren Assistenten auch in ihrer zweiten Saison in der Landesliga gehalten.

Johannes Röhrig (SF Lorch) zeigte in seinem ersten Jahr mit Gespann konstante Leistungen und bleibt ebenfalls in der Landesliga.

Zudem wurden Manuel Krieger, Johannes Röhrig und Markus Sutera von insgesamt 12 Assistenten aus unserem Verbandsgebiet in der kommenden Saison zur A- und B-Junioren Bundesliga nominiert. Für Manuel Krieger und Markus Sutera ist es bereits die zweite Nominierung für die Junioren-Bundesliga.

 

Wir gratulieren herzlich zu den tollen Erfolgen und danken allen Beteiligten. Allen voran den zuverlässigen Schiedsrichterassistenten.

 

….ein ausführlicher Bericht folgt….

SR-Schulung in der Krone

Am kommenden Montag, den 14.05.2018 findet um 19.30 Uhr unsere letzte Gesamtschulung in der Saison 2017/18 im Gasthaus Krone in Hussenhofen-Zimmern statt.

Thema: „Rund um den indirekten Freistoß“

Lehrwart: Sebastian Schühl von der Schiedsrichtergruppe Bad Mergentheim

Es handelt sich für alle Schiedsrichter um eine Pflichtschulung.
Im Verhinderungsfall ist ein Absage an Obmann Frank Dürr (mit Grund) zu richten.