Schiedsrichter Josef Ehleiter verstorben

Leider erreichte uns die traurige Nachricht, dass unser Schiedsrichterkamerad Josef Ehleiter am 23. August 2021 im Alter von 81 Jahren verstorben ist.

Josef legte im Jahr 1977 die Schiedsrichterprüfung ab und war somit 44 Jahre Schiedsrichter. Er leitete selbst bis 2013, und somit 36 Jahre, Spiele im Jugendbereich und brachte es auf insgesamt 712 Spieleinsätze, was durchschnittlich fast 20 Spiele pro Jahr ausmacht.

 

In seiner aktiven Zeit war er für seinen Heimatverein 1. FC Stern Mögglingen als Schiedsrichter immer anrechenbar. Spielrückgaben gabt es bei ihm normalerweise nicht. Auch pfeifen konnte er während seiner aktiven Zeit eigentlich immer, außer sein heiß geliebter 1. FC Nürnberg spielt selbst zu Hause oder nicht allzu weit weg auswärts, denn da war er über Jahrzehnte hinweg selbst fast immer live dabei war.

 

Auch als passiver Schiedsrichter war er bei den Pflichtschulungen des Öfteren anwesend. Bei den sonstigen internen Gruppenveranstaltungen wie Familienausflug und Neujahrsempfang fehlt er aber nie. Zuletzt nahm er im Oktober 2019 an unserem Festabend zu unserem 100-jährigen Jubiläum sowie unserem Neujahrsempfang im Januar 2020 teil.

 

Ehrungen Fußballverband:

WFV-Schiedsrichter-Ehrennadel in Bronze    01.12.1992

WFV-Schiedsrichter-Ehrennadel  in Silber    05.12.1997

WFV-Schiedsrichter-Ehrennadel  in Gold      06.12.2002       

 

Sportkreis Ostalb:

2013 Sportkreisverdienstmedaille

 

Zuletzt wurde er am Neujahrempfang im Januar 2018 für 40-jährige Schiedsrichterzugehörigkeit geehrt.

 

Die Gmünder Schiedsrichter werden ihn in guter Erinnerung behalten und stets ein ehrendes Gedenken wahren.

In diesen schweren Stunden gilt unser Mitgefühl seiner Ehefrau und seinem Sohn sowie seinen Angehörigen.

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Hier zum Beitrag aus der Gmünder Tagespost

 

Als Schiedsrichter über 1200 Spiele geleitet

Einst hütete Gisbert Strauch beim FC Eschach das Tor. Später machte er sich als Schiedsrichter und dann als Staffelleiter weit über die Region hinaus einen Namen. Nun hat er seinen 80. Geburtstag gefeiert.

Hier geht es zum Beitrag aus der Rems-Zeitung.

Hier zum Beitrag aus der Gmünder Tagespost.

 

Obmann Frank Dürr wird im Amt bestätigt – Zwei neue Ausschussmitglieder bei der Schiedsrichtergruppe Gmünd

Bei der Online-Hauptver-sammlung der Schiedsrichtergruppe Schwäbisch Gmünd ist Obmann Frank Dürr am Dienstagabend wiedergewählt worden. Zudem werden dem Gmünder Schiedsrichterausschuss mit Dominik Barth und Miriam Dreher künftig zwei neue Mitglieder angehören.

Den gesamten Bericht aus der Rems-Zeitung gibt es hier zu lesen: Bericht Hauptversammlung

Fast 7000 Spiele seit der Saison 2017/18

90 Sekunden für die Stimmabgabe bei der Online-Hauptversammlung. Eine große Mehrheit hat Obmann Frank Dürr bei der Online-Hauptversammlung der Schiedsrichtergruppe Schwäbisch Gmünd erneut das Vertrauen ausgesprochen. Der Vorsitzende des Fußballbezirks Ostwürttemberg, Jens-Peter Schuller, blickte indes schon einmal voraus, wann im Amateurbereich wieder Fußball gespielt werden könnte.

Den gesamten Bericht aus der Gmünder Tagespost gibt es hier zu lesen: Bericht Hauptversammlung

Beirat bringt Vorschlag für Reformen auf den Weg – Endgültige Entscheidung soll auf außerordentlichem Verbandstag 2022 fallen

Der Beirat des Württembergischen Fußballverbands hat im Rahmen seiner heutigen Sitzung die Weichen in Richtung Zukunft gestellt: Das Gremium, bestehend aus Präsidium, Vorstand und den 16 Bezirksvorsitzenden, hat sich mit einer deutlichen Mehrheit zur Reform sowohl des Spielsystems der Herren als auch der Verbandsstruktur bekannt.

 Endgültig beschlossen werden müssen die Reformen durch den wfv-Verbandstag. In Anbetracht der Bedeutung der auf den Weg gebrachten Veränderungen hält es der wfv-Beirat für zwingend erforderlich, dass die Beratungen dazu in Präsenz stattfinden. Voraussichtlich aber können die anstehenden Bezirkstage und auch die Delegiertenbesprechungen im Vorfeld des 33. ordentlichen wfv-Verbandstags am 24. Juli 2021 nur virtuell stattfinden. Angesichts dieser Sachlage beschloss der Beirat, die Entscheidung über eine Reform des Spielsystems der Herren und der Verbandsstruktur auf einen außerordentlichen Verbandstag im ersten Halbjahr 2022 zu vertagen. Dies eröffnet zudem die Möglichkeit, bei der Entscheidung die weiteren Entwicklungen der COVID-19-Pandemie und die Auswirkungen auf Mitglieder- und Mannschaftszahlen im wfv sowie den Spielbetrieb besser berücksichtigen zu können. Der für Ende Juli geplante ordentliche wfv-Verbandstag soll mit Blick auf das weiterhin nicht absehbare Infektionsgeschehen als virtuelle Versammlung geplant und durchgeführt werden – ohne Diskussion und Abstimmung über die Verbandsstruktur.

 wfv-Präsident Matthias Schöck ist überzeugt, dass dies der richtige Weg zur Entscheidung ist: „Es ist uns wichtig, dass über dieses Thema in Präsenz entschieden wird, und dies auch erst dann, wenn alle Argumente ausgetauscht und alle Rahmenbedingungen bekannt sind. Ziel ist es, den bisherigen transparenten und offenen Prozess auch in diesem Stil zu einer guten und demokratischen Entscheidung zu bringen. Und deshalb wollen wir warten, bis ein direkter und persönlicher Austausch wieder möglich ist, das sollte im nächsten Jahr hoffentlich der Fall sein.“

 Variante 1-4-12 überzeugt

Kerninhalt der Reformen ist ein Spielsystem mit einer Verbandsliga, vier Landesligen und künftig nur noch zwölf statt bisher 16 Bezirksligen („1-4-12“). An dieses neue Spielsystem soll auch die Verbandsstruktur angepasst werden und sich künftig nur noch in zwölf Bezirke gliedern. Im Rahmen des Meinungsbildungsprozesses wurden insgesamt acht Regionalkonferenzen mit Vereinsvertreter*innen und Bezirksmitarbeiter*innen im Verbandsgebiet abgehalten. Auf diesen demonstrierten die Teilnehmer*innen ein großes Problembewusstsein hinsichtlich der Spielbetriebs-Strukturen. In allen Konferenzen wurde nahezu einstimmig grundsätzlich Änderungsbedarf gesehen. 71 Prozent der abgegebenen Stimmen entfielen auf das Modell „1-4-12“. Zugleich sprach sich eine deutliche Mehrheit (69 Prozent) für die Anpassung der Verbandsstruktur an ein geändertes Spielsystem aus.

 Präsidium und Verbandsvorstand folgten bereits im September bzw. Oktober 2020 jeweils einstimmig dieser Empfehlung der Basis für das Spielsystem „1-4-12“ mit zeitgleicher Adaption der Bezirksstrukturen. Die Spielbetriebsexperten des wfv legten dem Beirat am heutigen Freitag einen ersten Fahrplan zur Umsetzung vor. Vorgesehen ist eine Übergangszeit von 3 Jahren, um die teils tiefgreifenden Einschnitte zeitlich zu strecken. Die finale Umstellung auf zwölf Bezirke soll demnach zur Saison 2024/25 erfolgen. Auch wenn die Entscheidung durch den außerordentlichen wfv-Verbandstag nun erst im ersten Kalenderhalbjahr 2022 getroffen werden soll, kann an diesem Zeitplan festgehalten werden – in der Spielzeit 2021/22 soll zunächst das Corona-bedingte Übersoll in einzelnen Staffeln reduziert werden.

 Zwei Kommissionen sehen Handlungsbedarf

Ursache für die großen Abweichungen in den 16 Bezirken und die damit einhergehenden aktuellen und sich in Zukunft klar abzeichnenden Probleme in der Organisation des Spielbetriebs sind rückläufige Mannschaftszahlen, gerade bei den A- und B-Junioren und insbesondere im ländlichen Raum. Die auf dem Verbandstag 2018 eingesetzte „Kommission Verbandsstruktur“ erarbeitete zwischen 2018 und 2020 in sieben Sitzungen Änderungsvorschläge, um den württembergischen Amateurfußball zukunftssicher zu machen. Wesentliche Kriterien für die Entwicklung neuer Modelle waren Aspekte der Wettbewerbsgerechtigkeit, der administrativen Infrastruktur sowie der Zukunftsfähigkeit.

 Bereits 2015 hatte der Verbandstag eine Kommission zur Überprüfung des Spielsystems, insbesondere der Herren, einberufen. Diese kam zum Schluss, eine Weiterentwicklung des Spielsystems müsse mit der gleichzeitigen Anpassung der Bezirksstrukturen einhergehen. Auf Grundlage der vorliegenden Arbeitsergebnisse unterbreitete die neuerliche Kommission mehrere Vorschläge zur Optimierung des Spielsystems der Herren bei zeitgleicher Anpassung der Verbandsstrukturen.

 Präsident ist überzeugt von der Notwendigkeit der Reformen

wfv-Präsident Matthias Schöck weiß um die Konsequenzen der Reformen, hat jedoch keinen Zweifel an deren Notwendigkeit: Das bestehende Spielsystem hält den Anforderungen eines fairen, leistungsorientierten Wettbewerbs nicht länger stand. Eine Weiterentwicklung des Herren-Spielsystems und damit verbunden der Verbandsstruktur bringt vorübergehend Härten mit sich, ist aber unumgänglich. Wir müssen jetzt handeln, um ein starkes, faires und nachhaltiges Fußballangebot in Württemberg sicherzustellen.“

 In den kommenden Monaten soll die notwendige Überzeugungsarbeit bei den Vereinen und Mitarbeiter*innen fortgesetzt werden. Dabei sollen die Stärken und Schwächen sowie Konsequenzen der vorgeschlagenen Reformen transparent dargelegt werden. Bereits die Kommissionsarbeit folgte konsequent den Grundsätzen der Ergebnisoffenheit, Transparenz, Partizipation und des Basisbezugs. Alle Vorgänge, (Zwischen)Ergebnisse und die Möglichkeit zur Diskussion sind unter www.zukunftwfv.de weiterhin öffentlich zugänglich.

Saison 2020/21 wird beendet und annulliert

In einem Schreiben informierte Frank Thumm, Hauptgeschäftsführer des Württembergischen Fußballverbands über die Entscheidung, die laufende Meisterschaftsrunde 2020/21 mit sofortiger Wirkung zu beenden:

„Da die erforderliche Anzahl von Spielen für eine sportliche Wertung nicht erreicht ist, bleibt als Konsequenz daraus nur die Annullierung der Saison.

Eine sportliche Wertung hätte nach der letzten Änderung der wfv-Spielordnung im Februar 2021 vorausgesetzt, dass mindestens 75 Prozent der Mannschaften einer Staffel sämtliche Spiele der Hinrunde absolviert haben. Mit Blick auf das Ende des Spieljahres ist das zeitlich nicht mehr möglich. Konkret bedeutet das für alle Spielklassen von der Verbandsliga bis zu den Kreisligen, dass es weder Auf- noch Absteiger gibt und mit demselben Teilnehmerfeld in die neue Saison 2021/22 gestartet wird. Die Entscheidung betrifft sowohl Herren und Frauen als auch die Jugend.

Ausgenommen von der Entscheidung sind die Pokalwettbewerbe, sowohl auf Verbands- als auch auf Bezirksebene. Im DB Regio-wfv-Pokal stehen insgesamt nur noch vier Spiele aus, um auf sportlichem Wege einen Teilnehmer für den sowohl sportlich als auch finanziell äußerst attraktiven DFB-Pokal zu ermitteln. Wie mit den Bezirkspokalen verfahren wird, soll zeitnah geklärt werden – das letzte Wort haben hier die Bezirke selbst.

Grundlage der Beiratsentscheidung sind die anhaltenden Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, die eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs bis zum 9. Mai nach einer angemessenen Vorbereitungszeit unmöglich machen. Dieses Datum hatten wir als spätestes Datum für den Re-Start in unserer Spielordnung verankert, um wenigstens die Hinrunde beenden und somit eine sportliche Entscheidung über Auf- und Absteiger herbeiführen zu können.

Von der Entscheidung ausgenommen sind außerdem die baden-württembergischen Oberligen der Herren, der Frauen und der Jugend. Insbesondere im Falle der Herren-Oberliga sind aufgrund des Übergangs zur Regionalliga Südwest, die ihre Saison nach aktuellem Stand zu Ende spielen und auch Absteiger ausweisen wird, die Aufstiegsfragen noch ungeklärt. Die Spielkommission der Oberliga Baden-Württemberg erarbeitet dazu derzeit einen Vorschlag für die Gesellschafterversammlung, dies unter Berücksichtigung der verbandsrechtlichen Rahmenbedingungen der Regionalliga Südwest. Dass „die Auswirkungen auf über- und untergeordnete Spielklassen sowie die Entscheidungen anderer Ligaträger“ zu berücksichtigen sind, sieht der bereits im Juli 2020 beschlossene § 4a der wfv-Spielordnung in Nr. 2 ausdrücklich vor.

Uns ist sehr wohl bewusst, die sich die Mehrheit der Vereine eine frühere Entscheidung gewünscht hat. Andererseits haben die Vereine, die sich noch Hoffnungen auf einen Aufstieg machen konnten, darauf gedrängt, so lange wie möglich zuzuwarten. Es war daher unumgänglich, sich die Option, die Saison über den Abschluss der Hinrunden noch zu einer sportlichen Wertung zu führen, so lange wie möglich offen zu halten. Nachdem eine Annullierung für einige Verein teilweise auch wirtschaftlich erhebliche Folgen hat, war es sachgerecht erst jetzt zu entscheiden, nachdem feststeht, dass in der verbleibenden Zeit bis zum Ende des Spieljahres am 30. Juni keine sportliche Entscheidung mehr herbeigeführt werden kann.“

 

Frank Dürr als Obmann der SRG Schwäbisch Gmünd wiedergewählt

Frank Dürr wurde bei der Hauptversammlung unserer Schiedsrichtergruppe am 6. April wiedergewählt. Von 73 abgegeben Stimmen entfielen 71 auf Dürr, es gab zwei Enthaltungen. Zuvor blickte unser Obmann auf drei Jahre zurück. Der Rechenschaftsbericht zur Amtsperiode 2018-2021 gibt es hier zu lesen: Präsentation Hauptversammlung

Ein ausführlicher Bericht zur Hauptversammlung folgt.