Bericht zum Familienausflug

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Am Pfingstmontag, den 16.05.2016 führte der diesjährige Familienausflug der Gmünder Schiedsrichtergruppe nach Bayern in die große Kreisstadt Nördlingen des schwäbischen Landkreis Donau-Ries. Mit einer guten Mischung von jungen und älteren Kameraden startete der Bus, mit dem Kameraden Herbert Malon als Chauffeur, trotz Regenwetters gut gelaunt Richtung Nördlingen.

Unterwegs gab der Organisator des Ausflugs, Mathias Nann, allen Teilnehmern noch Informationen über die Stadt mit.

In Nördlingen angekommen startete man in einem Restaurantwagen des bayerischen Eisenbahnmuseums mit einem zünftigen Weißwurstfrühstück. Gut gestärkt wurde anschließend bei einer Führung der Betriebshof des bayerischen Eisenbahnmuseums besichtigt. Darin erhielten die Teilnehmer viele Informationen über den Verein selbst, die Lokomotiven und die Geschichte der königlich bayerischen Staatseisenbahn.

Im Anschluss ging es weiter zur Stadtführung, wo man sich in zwei Gruppen aufteilte. Petrus hatte mit der Schiedsrichterfamilie ein Einsehen und es war während der 90 minütigen Stadtführung von oben her trocken. Die kurzweilige Führung startete an einem der Stadttore und führte über das Gerberviertel vorbei am Stadt- und Rieskratermuseum sowie dem ehemaligen Kloster und endete am Rathaus.

Danach hatten alle Teilnehmer Zeit zur freien Verfügung. Zumeist wurde die 2,6 km lange , überwiegend sogar überdachte, Stadtmauer erkundet und das Stadt- bzw. Rieskratermuseum besichtigt sowie natürlich das größte Wahrzeichen der Stadt,  den Kirchturm der St. Georg Kirche, der Daniel genannt wird, mit seinen 365 Stufen bestiegen um einen schönen Rundblick über das Nördlinger Ries zu erlangen.

Am späteren Nachmittag verließ man die 898 erstmals erwähnte ehemalige Reichsstadt  wieder Richtung Heimat, machte aber noch in einem Gasthaus im Dörfchen Erpfental, welches zwischen Röhlingen und Pfahlheim liegt, Rast zum Abendessen. Nachdem nach sich gut gestärkt hatte, zeigte Schiedsrichterkamerad Hermann Ostertag, der auch Zauberer ist, spontan noch ein paar seiner Zaubertricks zur allgemeinen Belustigung und teilweise auch Verwunderung. Anschließend ging es zurück nach Schwäbisch Gmünd, wo ein nasskalter aber dennoch sehenswerter und informativer Tag mit Kameradschaftspflege zu Ende ging.

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