wfv positioniert sich Die Haupt-Argumente sind bekannt: Zur schönsten Jahreszeit ruht der Spielbetrieb, im Winter wird auf gefrorenem Boden gekickt, die Regeneration der Sportplätze leidet. Es geht um die Umstellung des Spieljahres-Kalenders. Auch im Württembergischen Fußballverband hat man sich aktuell Gedanken dazu gemacht, denn nicht zuletzt durch FIFA-WM 2022 in Katar ist eine Änderung des Status Quo ständiges Diskussionsthema. „Es gibt durchaus Ernst zu nehmende Gründe für eine Anpassung des Rahmenterminkalenders an das Kalenderjahr. Die meisten Argumente für eine solche Veränderung haben mit den Jahreszeiten und dem Wetter zu tun“, erklärt Thomas Proksch, Abteilungsleiter Spielbetrieb beim wfv. „Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass die überwiegende Mehrheit der Befragten eine Umstellung des Spielkalenders auf das Kalenderjahr mit einer Verschlechterung der Spielbedingungen verbindet und ablehnt. Diesem Votum schließen sich der Verbands-Spielausschuss und das wfv-Präsidium an und tragen dem Wunsch der Vereinsverantwortlichen Rechnung. Eine Änderung ergibt nur dann einen Sinn, wenn wir deutliche Verbesserungen erreichen können. Unsere Haltung werde ich beim DFB einbringen“, kündigt wfv-Präsident Herbert Rösch an.
In den vergangenen sechs Wochen wurde in den Verbands-Gremien eine umfassende Meinungsbildung betrieben. Ein Hauptaugenmerk wurde dabei auf die verantwortlichen Spielleiter in den Amateur-Vereinen gelegt, die um ihre Einschätzung gebeten wurden. Mit den Stellungnahmen wurde ein Stimmungsbild erstellt, das eine Zusammenstellung der Pro- und Contra-Argumente hinsichtlich eine möglichen Umstellung widerspiegelt. Verbesserungen werden nicht erwartet.
Umstellung Spieljahreskalender
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