Rems-Zeitung 10.09.2022
Walter Rupp verstorben – Schiedsrichtergruppe verliert den ältesten und langjährigsten Kameraden
Leider erreichte die Schiedsrichtergruppe Schwäbisch Gmünd die traurige Nachricht, dass Walter Rupp vom TSV Mutlangen am 04. August 2022 im Altern von 95 Jahren verstorben ist. Mit ihm verliert die Schiedsrichtergruppe den ältesten und langjährigsten Kameraden.
Lange ist es her das Jahr 1955, als Theodor Heuss Bundespräsident war, Konrad Adenauer Bundeskanzler, Rot-weiß Essen deutscher Fußballmeister und der Karlsruher SC Pokalsieger wurde. Walter Rupp legte in diesem Jahr, genauer gesagt am Samstag, den 29.10.1955 die Schiedsrichterprüfung im Alter von 27 Jahre ab. An der Prüfung im Gasthaus Lamm in Schwäbisch Gmünd nahmen drei Anwärter teil, von denen zwei die Prüfung bestanden.
Sein erstes Spiel als Schiedsrichter zwischen den Aktiven des FC Normannia Gmünd II und dem FC Durlangen leitete er gleich am darauffolgenden Tag. Das Endergebnis von 5:3 hatte er bis zuletzt nicht vergessen und sogar seine Einteilungskarte aufgehoben. Damit er sein erstes Spiel überhaupt pfeifen konnte musste er zuerst den damaligen Besitzer des Gmünder Sportgeschäfts Schoell zu Hause aufsuchen, um sich noch Schiedsrichter-Kleidung kaufen zu können.
Schiedsrichter wurde er deshalb, da ein Reserve-Schiedsrichter bei einem Spiel seines TSV Mutlangen, wo er selbst mitspielte, so schlecht war, dass er dachte, dass er es selbst besser machen kann. Voraussetzung war für ihn allerdings, dass er ein Auto hat, weshalb er sich zuvor einen gebrauchten VW Käfer kaufte.
Er war Schiedsrichter bis zur damaligen A-Klasse (heute Bezirksliga) und kam durch sein Auto damals bis nach Ditzingen und Höfingen, einem Stadtteil von Leonberg, was in dieser Zeit sehr weit war. In der Beobachtung war er selbst nur ein Jahr. „Da wird mit zu viel Schmuh getrieben“, so seine Erkenntnis. Nach einer kurzen Pause machte er dennoch als Schiedsrichter weiter, da er den Sport für sich selbst ausübte, wie er resümierte. Von 1973 bis 1993 war er zudem als Schiedsrichter-Beobachter eingesetzt und hat dabei weit über 200 Schiedsrichter beobachtet.
Sein letztes aktives Spiel leitete im November 1996. Somit war er 42 Jahre als Schiedsrichter aktiv auf den Plätzen unterwegs und hatte dabei zusammen mit seinen Beobachtungen insgesamt über 1.200 Spieleinsätze, was in dieser langen Zeit pro Saison rund 30 Spiele ausmacht.
Als besonderer Einsatz galt im Jahr 1970 ein Testspiel seines TSV Mutlangen gegen den damaligen Regionalligisten VfR Mannheim. Auch war er in der 1. Amateurliga (damals dritthöchste Liga) beim VfR Aalen unter Schiedsrichter Rudolf Kreitlein, der bei der Weltmeisterschaft 1966 in England pfiff und der Erfinder der gelben und roten Karten war, als Assistent im Einsatz sowie in Heidenheim Linienrichter bei einem Freundschaftsspiel gegen Borussia Mönchengladbach. Zudem leitete er auch viele Frauenspiele und war dort Pionier. „Herr Schiedsrichter was ist das für ein Zeichen“, wurde er einmal von einer Spielerin gefragt, als er bei einem indirekten Freistoß den Arm hob. Auch bei Spielen der Bürgermeisterauswahl war er des Öfteren im Einsatz.
Zudem war er auch drei Jahre im Ausschuss der Gmünder Schiedsrichtergruppe unter den damaligen Obleuten Erich Bäder und dann Günter Glanert von 1972 bis 1975 als Schriftführer tätig.
Bis vor wenigen Jahren überwinterte er auf Teneriffa, besuchte aber ansonsten immer regelmäßig alle Schiedsrichter-Schulungen im Gasthaus Krone in Zimmern.
So hat er 2019 im 100-jährigen Jubiläumsjahr der Gmünder Schiedsrichtergruppe als 92-jähriger noch fünf Schulungen besucht, war bei Jubiläums-Gruppenfoto und dem Festabend. Nachdem durch die Corona-Pandemie im September und Oktober 2021 wieder Präsenzschulungen möglich waren, nahm er dort als 94-jähriger auch noch teil, was im Verbandsgebiet sicherlich einmalig ist.
Aufgrund seiner Verdienste und treue erhielt er folgende Ehrungen:
Ehrungen WFV-Fußballverband:
- SR-Ehrennadel in Gold 03.1979
- SR-Ehrennadel in Silber 03.1974
- SR-Ehrennadel in Bronze 11.1969
Ehrung Sportkreis Ostalb:
- Sportkreisverdienstmedaille 06.10.1989
Die Schiedsrichtergruppe Schwäbisch Gmünd verliert einen ehrlichen und gerechten sowie ganz besonders treuen Kameraden und sagt vielen Dank und „vergelt`s Gott“ für alles.
Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seinem Sohn mit Familie.
Zeitungsbericht Hans-Jürgen Kleta verstorben
Hans-Jürgen Kleta verstorben Gmünder Tagespost
Schiedsrichtergrupp Gmünd trauert um Hans-Jürgen Kleta Rems-Zeitung
Schiedsrichtergruppe Schwäbisch Gmünd trauert um Hans-Jürgen Kleta
Leider erreichte uns die plötzliche und traurige Nachricht, dass unserer Schiedsrichterkamerad Hans-Jürgen Kleta am Montag, den 06.06.2022 im Alter von 69 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit verstorben ist. Hatte er zuvor gesundheitliche Schicksalsschläge in den vergangenen zwei Jahren noch gut gemeistert.
Hans-Jürgen wohnte in Wißgoldingen und war seit 1988 Schiedsrichter und somit 34 Jahre Schiedsrichter. Er pfiff die ersten zehn Jahre in der Gruppe Göppingen und hatte sich 1998 unserer Gruppe angeschlossen. Er gehörte längst zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Gmünder Schiedsrichter, auch wenn er mit der TSG Salach immer noch für einen Verein aus dem Göppinger Altkreis pfiff.
Er hatte seit seinem Gruppenwechsel immer viele Einsätze als Schiedsrichter, seitdem er sich aber im Ruhestand befand hatte er in den vergangenen Jahren enorm viele Schiedsrichter-Einsätze, nahe am oder im dreistelligen Bereich und das mit keinen Rückgaben gehabt, und dabei dem Aktiven- und Jugendeinteiler oftmals einen sehr großen Gefallen getan. Für ihn war das Amt des Schiedsrichters kein Hobby, sondern er lebt es und half immer aus, egal wann und welches Spiel. So kam er einmal kurz vor der Corona-Pandemie gerade von einem Jugendspiel nach Hause und stand noch im Eingangsbereich als noch ganz kurzfristig ein Schiedsrichter für ein Frauenspiel gesucht wurde, worauf er nur antwortete: „Ruhig bleiben, wo muss ich hin, bin schon unterwegs, geht klar.“ Und auch diese Aussage sprach für ihn: „Wenn ich ein Kreisliga A Spiel pfeifen darf, freue ich mich sehr darüber, bin aber auch gerne bereits Reservespiele zu pfeifen, wenn wir junge Kameraden haben, die Einsatz und Freude zeigen.“
Auch bei den Schulungen und sonstigen Veranstaltungen wie Familienausflug und Neujahrsempfang war er immer dabei. Bis Ende März 2022 war er noch im Einsatz und bringt es in dieser Saison so auf 7 Schulungen und 34 Spieleinsätze und ist dadurch für seinen Verein anrechenbar.
Seit der Einführung des dfbnet hat er 901 Spiele gepfiffen bei nur 24 Rückgaben in 15 Jahren. Hier sollte sich jeder Hans-Jürgen als Vorbild nehmen! Insgesamt bringt er es seit 1988 auf insgesamt unglaubliche 2.319 Spieleinsätze, was in seinen 34 Jahren Schiedsrichtertätigkeit pro Jahr durchschnittlich 68 Spieleinsätze bei 52 Wochen ausmacht.
Trotz seines großen Einsatzes zum Wohle unserer Gruppe war Hans-Jürgen ein bescheidener Mensch, der nicht im Mittelpunkt stehen musste und mir einmal mitteilte, dass er gar keine Ehrungen benötige. Diese hatte er durch sein Engagement allerdings mehr als verdient, weshalb er 2019 auch bei der Aktion Danke Schiri in der Kategorie Ü50 aus unserem Bezirk Ostwürttemberg nominiert und dann geehrt wurde.
Ehrungen WFV-Fußballverband:
- SR-Ehrennadel in Gold 03.2014
- SR-Ehrennadel in Silber 12.2008
- SR-Ehrennadel in Bronze 12.2003
Ehrung für 30 Jahre Schiedsrichter:
- am Neujahrsempfang am 20.01.2019
WFV-Danke Schiri-Ehrung in der Kategorie Ü50:
- in der DEKRA-Niederlassung in Reutlingen am 18.03.2019
Mit ihm verliert die Schiedsrichtergruppe Schwäbisch Gmünd den Kameraden mit den meisten Spieleinsätzen. Die Gruppe verneigt sich vor einem ganz besonders engagierten und treuen Kameraden und sagt vielen Dank und „vergelt`s Gott“ für alles. Hans-Jürgen hinterlässt bei der Spieleinteilung eine große Lücke und wird uns sehr fehlen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Unser Mitgefühl gilt seinen Kindern mit Familien.
2019 bei der Danke Schiri-Veranstaltung in Reutlingen mit dem damaligen WFV-Verbandsschiedsrichterobmann Giuseppe Palilla
2017 bei einem Spiel auf dem Kunstrasen in Bettringen
Ehrung von Isa Keles und Jürgen Waldenmaier
Zuletzt wurden Isa Keles und Jürgen Waldenmaier nachträglich geehrt. Während Jürgen Waldenmaier in der Corona-Pandemie nach 25 Jahren Dienst an der Pfeife ins passive Lager wechselte, musste Isa Keles nach 27 Jahren aus gesundheitlichen Gründen leider seine Schiedsrichtertätigkeit beenden.
Jürgen Waldenmaier:
Schiedsrichter Jürgen Waldenmaier vom SV Frickenhofen ist seit 1995 Schiedsrichter und konnte 2020 auf eine Zeit vom 25 Jahren „Dienst an der Pfeife“ zurückblicken. Aus gesundheitlichen Gründen entschied er sich ab Juli 2020 ins passive Lager zu wechseln.
Er leitete vorwiegend Spiele im Jugendbereich und dies zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten. Mit seiner großen Erfahrung war er hier für den Einteiler eine große Stütze. Trotz einiger gesundheitlicher Probleme hat er es in all den Jahren immer geschafft, für seinen Verein anrechenbar zur sein. Nach insgesamt 408 Spielleitungen ist er nun im passiven Lager, versprach aber weiterhin der Gruppe die Treue und weiter zu den Schulungen und sonstigen Veranstaltungen unserer Gruppe zu kommen.
Jürgen Waldenmaier wurde mit der höchsten Schiedsrichter-Ehrennadel unseres Verbandes, der Schiedsrichter-Ehrennadel in Gold, für 25 Jahren Schiedsrichtertätigkeit vor kurzem nachträglich ausgezeichnet. Wir danken für dein Einsatz zum Wohle unserer Schiedsrichtergruppe und wünschen für die Zukunft viel Gesundheit und alles Gute.
Isa Keles:
Isa Keles war seit 1995 Schiedsrichter und hätte bereits im Jahr 2010 für 15-jährige Schiedsrichter-Tätigkeit geehrt werden sollen. Leider wurde dies damals übersehen und erst 2016 nachgeholt. Sein Heimatverein war von 1995 bis 2009 der DTKSV Heubach, seither der TSV Böbingen.
Er leitete jede Saison viele Spiele, wobei er zumeist im aktiven Bereich eingeteilt war. Dadurch war er eine wichtige Stütze für den jeweiligen Einteiler. In seinen Anfangsjahren war er sogar mal in der Bezirksliga unter Beobachtung, schaffte den Aufstieg in die Landesliga aber nicht. Auch sein Sohn Sait war von 2005 bis 2010 5 Jahre Schiedsrichter bei uns.
Isas Schulungsbesuch, wo er eigentlich immer anwesend war, war zudem tadellos. Dadurch war er auch immer für seinen Verein bis 2016 anrechenbar, bevor gesundheitliche Rückenprobleme es ihm schwer machten, weiter Spiele zu leiten. Zuerst waren es Bandscheibenprobleme, dann eine Lungenentzündung und seit 2017 bis heute andauernde Knieprobleme, weshalb sein letzter Einsatz als Schiedsrichter bei einem Jugendspiel bereits im Oktober 2017 war. Trotz unzähliger Behandlungen bis hin zu einer Reha stellten aber keine Dauerhafte Verbesserung ein, weshalb er sich leider mit Schreiben vom 17.01.2022 aus gesundheitlichen Gründen bei uns Schiedsrichtern abmeldete: „Da ich mit meiner Gesundheit immer noch Probleme habe, muss ich meine Schiedsrichtertätigkeit aufgeben. Für die Zeit als Schiedsrichter möchte ich mich bei allen Kollegen bedanken, die mich unterstützt haben. Für mich war es eine schöne Erfahrung und tolle Zeit mit euch in der Schiedsrichtergruppe Schwäbisch Gmünd, “ schrieb er.
Auch wir sind dir Isa zu Dank für die lange aktive Zeit als Schiedsrichter und für deinen Dienst an der Pfeife verpflichtet. Insgesamt hat er es in seiner 27-jährigen Schiedsrichtertätigkeit auf 626 Spieleinsätze gebracht, was pro Saison über 23 Spiele ausmacht, weshalb er an der Schulung am 07.03.2022 noch mit der Schiedsrichter-Ehrennadel in Silber geehrt wurde. Wir sagen vielen Dank für deinen Dienst an der Pfeife seit 1995 und deinen Einsatz zum Wohle unserer Schiedsrichtergruppe Schwäbisch Gmünd. Es ist natürlich sehr traurig, wenn man gerne noch weiter Spiele geleitet hätte, aus gesundheitlichen Gründen aber leider aufhören muss. Für die Zukunft wünschen wir dir viel Gesundheit und alles Gute.
Danke Schiri Miriam Dreher
DANKE SCHIRI-Siegerveranstaltung mit unserer Frauen-Bezirkssiegerin Miriam Dreher
Endlich. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause war es am Montagabend, den 25. April so weit. Die Ehrungsveranstaltung DANKE SCHIRI konnte in den Räumlichkeiten der Württemberger Medien stattfinden. Gastgeber Alexander Schreckinger und der Württembergische Fußballverband empfingen insgesamt 29 zu ehrende Schiedsrichter*innen sowie zahlreiche Obleute.
„Verlässlichkeit und Objektivität, das sind Werte, die Sie tagtäglich leben“, begrüßte Schreckinger. Seit der Saison 2021/22 ist Das Örtliche Partner der Schiedsrichter in Deutschland und somit auch für die Ehrung DANKE SCHIRI . „Ich war sofort Feuer und Flamme für das Thema“, schilderte Schreckinger, der selbst die Kickschuhe bis zur Regionalliga schnürte. Verbands-Schiedsrichterobmann Volker Stellmach schloss sich dem warmen Empfang an: „Gerade bei solchen Veranstaltungen ist es essenziell, sich persönlich zu treffen, um die Wertschätzung spürbar zu machen.“
Im Herbst hatte der wfv seine Bezirke gebeten, herausragende Schiedsrichter*innen in den drei Kategorien Schiedsrichterinnen, Schiedsrichter U50 und Ü50 zu nominieren. Insgesamt 29 Bezirkssieger*innen wurden nun im Stuttgarter Withauweg ausgezeichnet.
Detailreich und humorvoll führte Moderator Moritz Werz durch die Veranstaltung und sorgte zusammen mit den Ehrengästen für den einen oder anderen Lacher. Miriam Dreher hat sich zum Beispiel nach einer Roten Karte als Spielerin einst derart über den Schiedsrichter aufgeregt, dass sie sich kurzerhand zum Neulingskurs anmeldete. Angesprochen auf negative Erfahrungen als Unparteiische meinte Sophie Schmid: „Jeder macht mal schlechte Erfahrungen, aber die schönen überwiegen.“ Die Intensiv-Krankenschwester feierte 2017 nach einer Pause ihr Comeback auf dem Platz und engagiert sich als Ausschussmitglied in der Gruppe Göppingen für das Coaching und die Förderung von Unparteiischen. Für ihr umfassendes Engagement wurde sie als Landessiegerin ausgezeichnet.
In der U50-Kategorie nutzte Andreas Walk die Bühne, um einen Appell an die Entscheidungsträger im wfv zu richten: „Wir müssen aufpassen, dass die Schiedsrichter in unserer Sportart nicht zum Freiwild werden.“ Robert Keser stelle klar, dass die Eindrücke vielfältig seien und es viele faire Partien und Akteure auf den Sportplätzen in Württemberg gebe. Landessieger wurde Michael Miller von der SRG Ulm/Neu-Ulm, der Kassier im Förderverein der SRG Ulm ist, Neulinge als Pate unterstützt und im eigenen Verein FV Straß die Werbetrommel für das Schiedsrichterwesen rührt.
Kurt-Maier Haag eröffnete die Kategorie der Ü50-Schiedsrichter. Er pfeift seit 57 Jahren (!) und hat immer noch Spaß an seinem Hobby. Walter Löffler versorgt die Schiedsrichter seiner Gruppe Reutlingen als gelernter Koch mit Köstlichkeiten, das Arnacher Unikat Franz Xaver Miller wohnt nur 40 Meter von einem Stadion entfernt, das seinen Spitznamen trägt: Das Xare-Miller-Stadion. „Ich bin noch fit und sorge dafür, dass die Pfeife nicht müde wird,“ versprach der Routinier. Willi Jäggle hingegen hat erst mit 54 Jahren angefangen Spiele zu leiten, weil es im Verein akuten Schiedsrichter-Mangel gab. Der Landessieger heißt Erich Wellenzohn von der Gruppe Zollern-Balingen. Zu seinen Aufgaben gehört die Betreuung und das Coaching von Jung-Schiedsrichtern, zudem ist er seit 2000 Vorstand des Schiedsrichter-Chors Zollernalb, mit dem er schon einige illustre Reisen in aller Welt unternahm.
Zum Abschluss des Abends nahmen Landessiegerin Sophie Schmid, wfv-Obmann Volker Stellmach, der Verbands-Ehrenamtsbeauftragte Giuseppe Palilla und Tobias Reichel auf dem Sofa Platz. „Mein Ziel ist es, auch irgendwann in der Ü50-Kategorie hier zu stehen“, zollte der Bundesliga-Referee den teils langjährigen Schiedsrichter*innen Respekt. Palilla betonte die Bedeutung von Events wie DANKE SCHIRI: „Durch solche Veranstaltungen bekommt das Ehrenamt ein Gesicht.“
Die diesjährigen Bezirkssieger Ostwürttemberg sind:
Miriam Dreher SRG Schwäbisch Gmünd (Kategorie Frauen)
Bruno Tamm SRG Aalen (Kategorie Ü50)
Daniel Grandy SRG Heidenheim (Kategorie U50)
Bild links: Miriam Dreher bei der Ehrung mit Verbandsschiedsrichterobmann Volker Stellmach
Bild recht: Miriam Dreher mit Bundesliga-Schiedsrichter Tobias Reichel
Wenn Fairness zur Ausnahme wird
Eine Reportage von unseren Schiedsrichterkameraden
Felix Strukelj, David Böss und Patrick Wagner
Von der Landesligapartie SV Bonlanden – TSV Neu-Ulm
Hier zum Beitrag aus der Rems-Zeitung
Neulingskurs 2022
Neulingskurs 2022:
Online-Infoabend: Mi 09.03.2022 um 19:30 Uhr
Theorieausbildung Teil I
Online-Schulung 1: Mi 16.03.2022 von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Online-Schulung 2: Fr 18.03.2022 von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Präsenz-Schulung 1: Sa 19.03.2022 beim SV Lautern von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr
(Zimmergasse 24, 73540 Heubach – Lautern, Telefon: 07173/5352)
danach Praxisteil mit 3 Betreuungen (D- und C-Junioren)
Theorieausbildung Teil II
Präsenz-Schulung 2: Mi 11.05.2022 beim SV Lautern von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Präsenz-Schulung 3: Fr 13.05.2022 beim SV Lautern von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Online-Schulung 3: Mo 16.05.2022 von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Präsenz-Schulung 4: Sa 21.05.2022 beim SV Lautern um 10.00 Uhr
Anmeldeschluss ist der 03.03.2022